Mögliche Einsatzgebiete
- Prototypteil-Herstellung
- Elektro-Verguss
- Klebstoffverarbeitung
- Laboreinsatz
- Spritzanwendungen
- Schaumverarbeitung
- Kleinmengen-Dosierung
Wer eine kompakte Dosier- und Mischanlage für maximal 2 fließfähige Komponenten sucht, sollte sich die MDM-Baureihe genauer ansehen. Mit diesem Anlagensortiment können Ausstöße von 0,05 l/min bis zu 3,5 l/min erzielt werden. Die MDM zeichnet sich durch hohe Mischungsverhältnisgenauigkeit, Wartungsfreundlichkeit und die leichte, funktionale Bedienung über die Siemens LOGO-Steuerung (ab MDM 5) aus.
In der Basis Ausstattung werden Kunststoffbehälter verbaut, welche manuell befüllt und nicht mit Druckluft beaufschlagt werden. Alternativ kann die Materialversorgung auch über Edelstahlbehälter oder höhergelagerte Anliefergebinde erfolgen. Die Dosierung erfolgt mittels hochpräziser Zahnradpumpen. Mögliche Einstellungen des Mischungsverhältnisses richten sich nach der gewählten Maschinenausstattung.
Informationen über mögliche Komponenten und Konfigurationen können Sie im Maschinenkonfigurator oder von unserem Vertriebs-Team erhalten.
Basis-Ausstattung
- Geeignet für flüssige Kunstharze aus Polyurethan, Epoxid und Silikon
- Ausstoßbereiche innerhalb 0,05 l/min bis 3,5 l/min spezifizierbar
- verschiedene Schlauchlängen
- Statikmischer oder rotierender Einweg-Kunststoffmischer (ab MDM 4) möglich
- Einstellbares Mischungsverhältnis (ab MDM 4)
- Stationäres oder fahrbares Gestell, alternativ gepulvertes Stahlgestell (freie Farbwahl)
Technische Daten
Komponenten | 1 oder 2 Komponenten |
Viskositätsbereich | ca. 1 – 30.000 mPas |
Mischungsverhältnis | Manuelle Einstellung je nach Maschinenversion |
Ausstoß | Im Bereich von 0,05 bis 3,5 l/min spezifizierbar |
Steuerung | Siemens LOGO (ab MDM 5) |
Behälter | diverse Behältergrößen von 0,6 l bis 60 l verfügbar |
Verfügbare Optionen |
Modulbausteine
Ein Dosiersystem der Baureihe MDM kann mit folgenden Modulen ausgestattet werden. Als Sondermaschinenhersteller passen wir alle Maschinen den jeweiligen Prozessbedingungen an.
- Luft und Luftfeuchtigkeit, die die Qualität beeinträchtigt, wird aus dem Harz entfernt
- verbesserter Fertigungsprozess
- verbesserte Produktqualität
Prozessintegrierte Evakuierung von Luft und Feuchtigkeit aus Kunstharzen und Härtern vor dem Dosieren und Mischen mit der Entgasungsstation T-EVAC.
Mit diesem Modul können Sie ihre Formgebungsprozesse sowie auch ihre Produktqualität entscheidend verbessern. Die neue Entgasungsstation eignet sich sowohl für die Epoxidharz- als auch für die Polyurethanharz-Entgasung.
Die Systemlösung ist in zwei Varianten konzipiert: Als Offline-Entgasung an zentraler Stelle, an der mehrere Dosieranlagen mit entgastem Material betankt werden können. Und als Inline-Entgasung direkt in die Dosieranlage integriert und auf die Prozessanforderungen abgestimmt.
Messbar bessere Ergebnisse mit entgastem Material
Materialtest: Ergebnis mit entgastem Kunstharz und Härter ist optimal
Testergebnis ohne Entgasung: sichtbare Lufteinschlüsse (helle Verfärbung)
Categories : |
flüssige Komponenten
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Sämtliche Maschinenteile, von Behälter über Schlauch und Mischkopf, können beheizt werden, um die Viskosität des Materials zu senken – beispielsweise für eine Verkürzung der Topfzeit oder eine bessere Vermischung der Komponenten. Je nach Anwendungsfall stehen dafür mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Behälter
- Mantelheizung (angepasst an den Behälter)
- Doppelmantel (Erwärmung mit Wasser oder Öl)
- zusätzliche Rührwerke für eine bessere Wärmeverteilung
- Heizschläuche
- Isolierung
Je nach Empfindlichkeit des Materials müssen ergänzend alle möglichen Kaltstellen beheizt oder isoliert werden. Heizpatronen, Ringheizkörper und Heizplanen kommen dabei zum Einsatz.
Categories : |
flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
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Je nach Größe und Einsatzort/-zweck der Anlage muss sie fahrbar sein. Um eine Mobilität zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Fahrbares Rahmengestell
- Eigene Antriebseinheit
- Anhängerkupplung
Categories : |
flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
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Um den Dosierprozess länger am Laufen halten zu können, bieten wir Nachfüllungen aus IBCs oder Fässern an. Für die Realisierung einer Nachfüllung gibt es unterschiedliche Lösungswege.
Automatische Nachfüllung
- 1. Möglichkeit: Dosiergebinde werden mit einer mobilen Nachfüllstation verbunden (moderne Verbindung mit Kupplungen ohne Materialverlust)
- 2. Möglichkeit: Dosiergebinde sind direkt auf dem Grundgestell mit z.B. einem IBC verbunden
- 3. Möglichkeit: Nachfüllbehälter befinden sich ebenfalls auf dem Grundgestell
Die Steuerung übernimmt die automatische Nachfüllung z.B. bei Erreichen eines Minimumsensors
Vakuum Nachfüllung
Darf das Material nicht mit Luft in Verbindung kommen, bieten wir Dosierbehälter in Vakuumatmosphäre an. Bei einer Nachfüllung wird der Unterdruck ausgenutzt, um das Material aus den Nachfüllbehältern „zu ziehen“.
Freie Nachfüllung
Die Freie Nachfüllung, auch „Freeflow“ genannt, nutzt die Gravimetrie. Das Material fließt aus den höher gelagerten Nachfüllbehälter in die Dosiergebinde. Es wird keine Pumpe benötigt.
Categories : |
flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
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Ausführungsbeispiele / Bereits gebaute Anlagen
Datenblatt
Die Informationen zur MDM Baureihe können Sie sich hier herunterladen.
Testen Sie unseren neuen Maschinenkonfigurator!
Nutzen Sie den Konfigurator um sich unser Portfolio anzusehen, oder wählen Sie schon ganz konkret Ihre benötigten Module aus und fragen Sie Ihre Sondermaschine an.
Wir beraten Sie gerne!
Tim Brockmann
Leitung technischer Vertrieb
Phone: 06061 9672-46
t.brockmann@tartler-group.com
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